30. ordentlicher Sportkreistag des Sportkreises Odenwald Einladung an Vereine und Verbände

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden die Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsvereine sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Sportfachverbände des Sportkreises Odenwald e. V. zum Sportkreistag 2025 herzlich ein. 
Der Sportkreistag findet am Samstag, dem 24. Mai 2025 um 14.00 Uhr in 64739 Höchst im Sportheim des TSV Höchst in der Jahnstraße 18 statt.  

Anmeldungen bitte bis zum 16. Mai 2025 per Mail an die Geschäftsstelle geschaeftsstelle@sportkreis-odenwald.de

 

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an unserem Sportkreistag.

Tagesordnung:

  1. Eröffnung, Begrüßung und Grußworte
  2. Totenehrung
  3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit
  4. Bericht des Sportkreis-Vorstandes
  5. Finanzbericht der Rechnerin
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Antrag auf Entlastung der Rechnerin und des Vorstandes
  8. Ehrungen
  9. Wahl einer Wahlkommission
  10. Wahlen
    1. Vorsitzende/n
    2. Stellvertreter/in
    3. Rechner/in
    4. Bestätigung der Jugendvertreter
    5. der drei Kassenprüfer
    6. der Delegierten zum Sportbundtag
    7. der Ersatz-Delegierten zum Sportbundtag
  11. Anträge
  12. Wahl des Ortes für den Sportkreistag 2028, Wahl der Orte für die Versammlungen der Vereine in den Jahren 2026 und 2027
  13. Verschiedenes und Schlusswort

Fit und gesund ins neue Jahr

Fit und gesund ins neue Jahr 01. Februar 2025

Ausgebucht war der erste Lehrgang des Sportkreises Odenwald im neuen Jahr der in der Sporthalle der TSG Steinbach an einem sonnigen Samstag von 10.00 – 17.00 Uhr durchgeführt worden war. Fortbildungsreferentin Christel Zill vom Sportkreis Odenwald begrüßte die Übungsleiterinnen und- leiter herzlich und bedachte alle mit einem dicken Lob: „Ich finde eure Bereitschaft und Motivation ganz super, dass ihr zu unserer samstäglichen Weiterbildung gekommen seid“. Sie bedankte sich bei Lehrgangsleiterin Sabine Kunz für ihr Kommen in den Odenwald und bei Ute Szymassek von der TSG Steinbach für die Bereitstellung der Halle und die organisatorische Unterstützung.

Mit viel Schwung startete die Gruppe in den Tag und erhielt viele neue Impulse für ihre Übungsstunden. Im Mittelpunkt standen vor allem Bewegungsübungen mit dem Rubberband für das Kardio- und Krafttraining im Stand und auf dem Boden sowie dem Retondo*Ball für Abwechslung und Spaß in den Übungsstunden. Ein weiterer Schwerpunkt waren sodann neue Variationen des 3D-Rückenkonzeptes. Hierbei werden durch gezielte Bewegungsabläufe ganze Muskelketten angeregt und Mobilität sowie Körperbeweglichkeit gefördert. 

Aus der Hand von Sportkreis-Vorstandsmitglied Dagmar Lode erhielten zum Abschluss alle ihre wohlverdienten Teilnahmebestätigungen zur Anerkennung von 8 ÜL für ihre Lizenzverlängerung und ein Skript über den Lehrgangsinhalt. Wie die große sehr zufriedene Resonanz der Teilnehmer am Ende zeigte, hatte Zill mit der Auswahl der Referentin erneut ein glückliches Händchen bewiesen.

Text und Foto: Klaus-Dieter Neumann

Stabile Teilnehmerzahlen beim Sportabzeichen, Bericht 20.01.2025

Die Saison ist wieder recht gut gelaufen und hat auch richtig Spaß gemacht“ kommentierte Roland Holetz als Stützpunktleiter vom KSV Michelstadt den vorjährigen Verlauf der Sportabzeichen Abnahme im Erbacher Sportpark, „alle Teilnehmer waren mit großer Begeisterung bei der Sache und vor allen Dingen hat sich niemand verletzt.“ Er ist als Prüfer sowie aktiver Athlet dabei und organisiert die Übungseinheiten gemeinsam mit Heike Medelnik vom TSV Erbach. Sie schloss sich dem Kommentar von Holetz an und meinte: „Unsere Übungsstunden konnten trotz der teilweisen sehr widrigen Witterungsverhältnisse mit sehr hohen Temperaturen und Starkregen durchgeführt werden. Allerdings durchkreuzten diese Wetterunbillen die Pläne mancher Athleten, die kurzfristig umdenken mussten. Dennoch liefen unsere Übungseinheiten ziemlich im gewohnten Rhythmus und haben uns wieder Teilnehmerzahlen beschert, die dem langjährigen Durchschnitt entsprechen.“

An den Mittwochabenden konnten nicht so viele Neulinge wie in den Vorjahren begrüßt werden. Andrerseits wurden auch langjährige „alte Hasen“ vermisst, die verletzungs- oder auch altersbedingt nicht teilnehmen konnten. Erfreulicherweise war wieder als harter Kern eine große Gruppe der Odenwälder Rennschnecken dabei, die seit einigen Jahren auf Initiative von Sarah von Kutzleben teilnehmen. „Diese Gruppe bringt so richtig Leben in die Trainingsstunden und alle beweisen, dass sie nicht nur bei Langstreckenläufen, sondern auch beim Schwimmen und den technischen Disziplinen sportlich richtig gut drauf sind“ meinte Heini Knust, der nicht nur selbst das Sportabzeichen seit Jahrzehnten ablegt, sondern darüber hinaus zu einem unentbehrlichen Helfer geworden ist.

So hatten die Prüfer zeitweise alle Hände voll zu tun, um den Ansprüchen gerecht zu werden und waren so manches Mal über die geplanten Übungsstunden hinaus aktiv. Von einigen Absolventen wurde bis zum letzten Abend Anfang Oktober gekämpft, um zum Beispiel in der technisch schwierigen Schleuderball-Disziplin doch noch eine Verbesserung zu erzielen. Großer Respekt gebührte dem Senior Werner König aus Michelstadt, der seit Jahrzehnten die Leistungen des Sportabzeichens erbringt.

Holetz lobte in diesem Zusammenhang die große Disziplin der Sportler, die bei allem Eifer rücksichtsvoll und sehr hilfsbereit miteinander umgingen. 

„Dieses Verhalten der Sportlerinnen und Sportler erleichtert uns natürlich sehr die Durchführung des Übungsbetriebes“ meinte Holetz, „man motiviert sich gegenseitig und freut sich gemeinsam über jede gute Leistung.“ Beide Stützpunktleiter sehen darin auch die Grundlage für den Erfolg des Sportabzeichens

- nicht nur in ihrer Gruppe-, da Geselligkeit, gute Laune sowie geschlechter- und generationen-übergreifendes Miteinander wesentliche Bestandteile des gemeinsamen Trainings sind und keinerlei Konkurrenz- oder Neiddenken spürbar ist.

„Was KSV Michelstadt und TSV Erbach hinsichtlich des Zuspruchs zum Sportabzeichen erfahren haben gilt auch für die anderen 11 Stützpunkte im Odenwaldkreis“ konstatierte Dagmar Lode aus Reichelsheim, die für den hiesigen Sportkreis als Sportabzeichenbeauftragte im Amt ist und hierbei von Larissa Troßmann aus Bad König unterstützt wird. „Die Teilnehmerzahl hat sich auf einem erfreulichen Niveau stabilisiert aber noch nicht die Zahlen vor Corona erreicht. Unser Fazit ist zufriedenstellend dennoch hoffen wir auf einen weiteren Aufschwung in diesem Jahr.“ Von den Vereinen wurden knapp 400 Absolventen gemeldet, von den Schulen nicht ganz 200.

 

Auf dem Bild einige Teilnehmer beim Start zur Langstrecken-Disziplin

Text und Foto: Klaus-Dieter Neumann

 

 

 

 

Sportkreis fördert Integrationsarbeit der Sportvereine

19.12.2024

"Eure Vereine sind beispielhaft für die gute Integrationsarbeit, die von Sportvereinen und anderen Organisationen im Odenwaldkreis geleistet wird“ begrüßte Sportkreisvorsitzender Wolfgang Fröhlich Vertreterinnen und Vertreter von Sportvereinen zu Beginn eines Treffens in Bad König und fuhr fort: „Unser Sport verbindet ohne große Sprachprobleme Menschen verschiedenster Nationalitäten und Kulturen und gerade hier bei uns verläuft die Integration nahezu geräuschlos ohne dass die Vereine ihre Aktivitäten an die große Glocke hängen. Allerdings hält sich in unserer Region die Zahl der Migranten in überschaubaren Größenordnungen. Durch die vor Ort vielfach vorhandenen ehrenamtlichen Helfernetzwerke gibt es eigentlich auch kaum Konfliktpotentiale.“

Anlass dieser Zusammenkunft war das Projekt „Integration durch Sport“, dass der Sportkreis Odenwald mit Unterstützung des Landessportbundes vor einigen Jahren ins Leben gerufen hatte. Vereine sollten im Rahmen dieses Projektes ihre Bemühungen bei der Integration von Migranten kurz beschreiben und erhielten damit die Chance, einen finanziellen Zuschuss aus einem Sonderfonds des Sportkreises zu erhalten. Nach eingehender Bewertung der erfolgten Rückmeldungen wurden 12 Vereine von einer Kommission als förderwürdig beurteilt und erhielten nun ihre Bewilligungsbescheide. Fröhlich bemerkte bei seinen Erläuterungen, dass sich das Interesse der Frauen und Männer mit Migrationshintergrund im Wesentlichen auf einige wenige Sportarten beschränke, wozu in erster Linie Fußball, Karate, Ringen, Basketball, Tischtennis und in geringerem Umfang Schwimmen, Gymnastik und Leichtathletik zählen. Außerdem bestehen vor allem bei Frauen teilweise hohe Hemmschwellen.

Die Zahl der Bewerbungen hat sich in den letzten Jahren zur Freude des Sportkreisvorsitzenden und der Sportcoaches stetig erhöht. Gerade bei den in jüngerer Zeit Zugezogenen zeige sich oft, „dass kaum Kenntnisse über die Vereinsstrukturen in Deutschland vorhanden sind und vor allem falsche Vorstellungen über die Kosten einer Vereinszugehörigkeit bestehen“.

Hiernach erhielten die Vereinsvertreter von TSV Günterfürst, FSV Erbach, VC Erbach, Judo Club Erbach, TSG Steinbach, KSV Wersau, TC Breuberg, TTC Mümling-Grumbach, SSV Brensbach, Basketball Club Odenwald Dragons und der Fußballabteilung des VfL Michelstadt ihre Förderzusagen. Vom Vorstand des TSV Hainstadt konnte krankheitsbedingt niemand teilnehmen.

Anschließend kamen auch Themen zur Sprache, die den Vereinen unter den Nägeln brennen, wobei in erster Linie die Einführung der E-Rechnung großes Kopfzerbrechen bereitet. Ein wichtiger Hinweis der Basketball Dragons für die Erleichterung der Vereinsarbeit war die kostenlose App „Spond“.

Außerdem nutzte Fröhlich die Gelegenheit, um auf den am 24. Mai 2025 geplanten Sportkreistag mit Vorstandswahlen hinzuweisen sowie auf die neue E-Mail-Adresse der Geschäftsstelle geschaeftsstelle@sportkreis-odenwald.de

Text: Petra Weigel

Sportkreis fördert Schwimmunterricht für Bad Königer Grundschüler Wassergewöhnung in der Therme

im August 2024

Einmal in der Woche nehmen Bad Königer Grundschulkinder den Weg in die Odenwald-Therme in Bad König. Sie nutzen ihren Sportunterricht, um schwimmen zu lernen und ihre Schwimmfähigkeiten zu festigen. Der sichere Aufenthalt im Wasser sowie das Bewegen im Wasser sind grundlegende Ziele dieser Schwimmausbildung „Wir freuen uns daher sehr, dazu beizutragen, die Sicherheit der Kinder im Wasser zu erhöhen“ meint Werner Eger, Geschäftsführer der Kurgesellschaft Bad König. „Häufig ereignen sich in Deutschland in Schwimmbädern und Seen Schwimmunfälle, weil Kinder nicht richtig schwimmen können. Daher begrüßen wir sehr diese Initiative und unterstützen sie großzügig“ begründet Sportkreisvorsitzender Wolfgang Fröhlich das Engagement des Sportkreises für dieses Projekt.

Weitere Spenden durch Sponsoren verschiedener Vereine, Institutionen und der Politik haben es ermöglicht, den Bad Königer Grundschülern dieses großartige Angebot zu machen.  Die Aktion läuft bereits im 3. Jahr und wird erstmals über das ganze Schuljahr für die 2. Klasse der Grundschule angeboten.

 Eger bedankte sich bei den beiden Lehrkräften der Grundschule Bad König Bärbel Martin und Thomas Kade für ihren Einsatz, der zum Gelingen dieses Projektes wesentlich beiträgt.

Foto Kurgesellschaft

Hintere Reihe von links: Werner Eger, Wolfgang Fröhlich, Sandra Funken (MdL), Thomas Kade, Bärbel Martin, Katrin Blümler  


 

Sportabzeichen-Verleihungsfeier in Bad König am 02.05.2024

„Ein bisschen geht’s es ja aufwärts,“ meinte Sportabzeichen-Referentin Dagmar Lode schmunzelnd bei ihrer Begrüßung zur diesjährigen kreisweiten Sportabzeichen-Verleihungsfeier, „immerhin sind wir einen Monat früher dran als im Vorjahr. Vielleicht schaffen wir es, im nächsten Jahr zu unserem traditionellen Termin am Frühlingsanfang zurückzukehren. Ich danke daher allen, vor allem den Kindern für die Geduld, die sie erneut aufbringen mussten.“  Lode hieß in der Bad Königer Wandelhalle neben den zu ehrenden erfolgreichen Absolventen und den Stützpunktleiterinnen und -leitern den Sportkreisvorsitzenden Wolfgang Fröhlich sowie die Ehrenvorsitzenden Klaus-Dieter Neumann und Wolfgang Schmucker willkommen. Sie bedankte sich darüber hinaus bei Landrat Frank Matiaske für die erneute großzügige Bücherspende.

Lode informierte anschließend über die Ergebnisse des Jahres 2023. “ Mit lediglich 562 Abnahmen haben wir bei der Beteiligung unserer Sportlerinnen und Sportler leider wieder ein schwaches Ergebnis“ zog sie ein Fazit, “alters- oder verletzungsbedingt fällt halt immer wieder der eine oder andere aus. Auch bei den Schulen ist die Beteiligung um die Hälfte gesunken. Spitzenreiter unter den Grundschulen war die Grundschule Mossautal mit 46 Abnahmen und von den weiterführenden Schulen die Theodor-Litt-Schule Michelstadt mit 35 Sportabzeichen. Unter den 13 Vereinen, die Sportabzeichen abnehmen, waren im vergangenen Jahr die TSG Bad König mit 105 Abnahmen vor dem TSV Höchst mit 62 und dem KSV Reichelsheim mit 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die erfolgreichsten.“

Mit Urkunden, Anstecknadeln und einem Geschenk wurden von Lode zuerst 6 Kinder und Jugendliche geehrt, die das Sportabzeichen bereits zum fünften Mal in Gold erworben haben. Eine Jugendliche legte zum 10x Gold ab. 29 Erwachsene wurden für ihre mehrfache erfolgreiche Absolvierung geehrt, darunter 28 Erwerber, die das Sportabzeichen mindestens zehn und bis zu 44-mal geschafft haben. Besonders gewürdigt wurde Karl-Heinz Menzel für seine 57. erfolgreiche Teilnahme.

Fröhlich gratulierte in seinen Grußworten allen Geehrten zu ihren erfolgreichen Leistungen, dankte den Stützpunktleiterinnen und -leitern für ihr hohes Engagement und meinte: „Als Lichtblick in der derzeitigen Entwicklung betrachte ich die Tatsache, dass alle Stützpunktleiterinnen und -leiter  weiterhin mit hohem Engagement bei der Sache sind und über den ganzen Odenwaldkreis verteilt den Trainingsbetrieb anbieten.“ Darüber hinaus wünschte er allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die beginnende Sportabzeichen-Saison alles Gute und viel Erfolg.

Abschließend bedankte sich Lode nochmals bei den Stützpunktleiterinnen und -leitern und überreichte jedem ein Präsent.

 

Auf dem Bild von links: Leonard Schmidt mit 5xGold, Adam Schleucher, Stützpunktleiter des TSV Höchst, Adrian Geist mit 5xGold

Text und Bild: Petra Weigel

 

 

Zufriedenstellendes Fazit beim Sportabzeichen 14.01.2024

„Die Saison ist wieder recht gut gelaufen und hat auch richtig Spaß gemacht“ kommentierte Roland Holetz als Stützpunktleiter vom KSV Michelstadt den letztjährigen Verlauf der Sportabzeichen Abnahme im Erbacher Sportpark, „alle Teilnehmer waren mit großer Begeisterung bei der Sache und vor allen Dingen hat sich keiner verletzt.“ Er ist als Prüfer sowie aktiver Athlet dabei und organisiert die Übungseinheiten gemeinsam mit Heike Medelnik vom TSV Erbach.
Sie schloss sich dem Kommentar von Holetz an und meinte: „Unsere Übungsstunden konnten trotz der teilweise sehr hohen Temperaturen in gewohntem Rhythmus ablaufen und haben uns wieder Teilnehmerzahlen beschert, die dem langjährigen Durchschnitt entsprechen.“
Wie auf dem Bild zu erkennen ist sinken die Teilnehmerzahlen zum Ende der Trainingseinheiten witterungsbedingt. Allerdings wird von einigen Absolventen bis zum letzten Abend gekämpft, um zum Beispiel in der technisch schwierigen Schleuderball-Disziplin wie durch Raimund Gerbig doch noch eine Verbesserung zu erzielen.
An den Mittwochabenden konnten nicht so viele Neulinge wie in den Vorjahren begrüßt werden. Andrerseits wurden auch langjährige „alte Hasen“ vermisst, die verletzungs- oder auch altersbedingt nicht teilnehmen konnten.
Erfreulicherweise war wieder eine große Gruppe der Odenwälder Rennschnecken dabei, die seit einigen Jahren auf Initiative von Sarah von Kutzleben teilnehmen.
„Diese Gruppe bringt so richtig Leben in die Trainingsstunden und alle beweisen, dass sie nicht nur bei Langstreckenläufen, sondern auch beim Schwimmen und den technischen Disziplinen sportlich richtig gut drauf sind“ meinte Heini Knust, der nicht nur selbst das Sportabzeichen seit Jahrzehnten ablegt, sondern darüber hinaus zu einem unentbehrlichen Helfer geworden ist. 
So hatten die Prüfer zeitweise alle Hände voll zu tun, um den Ansprüchen gerecht zu werden und waren so manches Mal über die geplanten Übungsstunden hinaus aktiv.
Holetz lobte in diesem Zusammenhang die große Disziplin der Sportler, die bei allem Eifer rücksichtsvoll und sehr hilfsbereit miteinander umgingen.  
„Dieses Verhalten der Sportlerinnen und Sportler erleichtert uns natürlich sehr die Durchführung des Übungsbetriebes“ meinte Holetz, „man motiviert sich gegenseitig und freut sich gemeinsam über jede gute Leistung.
“ Beide Stützpunktleiter sehen darin auch die Grundlage für den Erfolg des Sportabzeichens
- nicht nur in ihrer Gruppe-, da Geselligkeit, gute Laune sowie geschlechter- und generationen-übergreifendes Miteinander wesentliche Bestandteile des gemeinsamen Trainings sind und keinerlei Konkurrenz- oder Neiddenken spürbar ist. 
„Was KSV Michelstadt und TSV Erbach hinsichtlich des Zuspruchs zum Sportabzeichen erfahren haben gilt auch für die anderen 11 Stützpunkte im Odenwaldkreis“ konstatierte Dagmar Lode aus Reichelsheim, die für den hiesigen Sportkreis als Sportabzeichenbeauftragte im Amt ist und hierbei von Larissa Troßmann aus Bad König unterstützt wird.
„Die Teilnehmerzahl hat sich auf einem erfreulichen Niveau stabilisiert aber noch nicht die Zahlen vor Corona erreicht. Unser Fazit ist zufriedenstellend dennoch hoffen wir auf einen weiteren Aufschwung in diesem Jahr.“ Von den Vereinen wurden knapp 400 Absolventen gemeldet.
Von den Schulen nicht ganz 200, allerdings fehlt hier noch eine Nachmeldung. Die größte Beteiligung wurde für Bad König gemeldet - darunter überraschend viele Familien-, gefolgt von Höchst und Reichelsheim.     

Text und Bild: Klaus-Dieter Neumann
von links: Thomas Henkel, Werner König, Heini Knust, Raymund Gerbig.

Sportabzeichen-Verleihungsfeier

Im Sportkreis Odenwald sind im Laufe der Jahre viele Veranstaltungen zur guten Tradition geworden und
hierzu gehört im ersten Halbjahr auch die Übergabe der Sportabzeichen an erfolgreiche Absolventinnen
und Absolventen des Vorjahres. Sportabzeichen-Referentin Dagmar Lode und ihre Stellvertreterin Larissa Troßmann
begrüßten hierzu neben den zu Ehrenden, den Sportkreis-vorsitzenden Wolfgang Fröhlich, die beiden
Ehrenvorsitzenden Wolfgang Schmucker und Klaus-Dieter Neumann.
Ihr Dank ging an auch an Herrn Landrat Frank Matiaske, der leider nicht anwesend sein konnte,
für die erneute großzügige Bücherspende. Fröhlich gratulierte in seinen Grußworten
allen Geehrten zu ihren erfolgreichen Leistungen, dankte den Stützpunktleitern für ihr
hohes Engagement und wünschte allen Teilnehmern, auch für die nächste Sportabzeichen-Saison,
alles Gute und viel Erfolg. Dem schlossen sich Lode und Troßmann an „ohne die Arbeit der Stützpunktleiter
und deren Helfer an der Basis, wäre dies nicht zu leisten. Dank gebührt auch Dorothea Daum von der TLS,
hier wurde die Schülerin Rüya Alatas für Gold zum 5. Mal geehrt, und allen anderen Lehrerinnen
und Lehrern, die eine Sportabzeichen-Abnahme in den Schulen ehrenamtlich unterstützen“.

Lode informierte anschließend über die Ergebnisse des Jahres 2022. „Durch Corona haben sich die Abnahmen halbiert,
die Anzahl der Vereine ist erfreulicherweise immer gleichgeblieben (13). Bei den Schulen hat sich die Beteiligung leider
auf 5 reduziert, vor Corona waren es 13 Schulen. Die Jahre davor hatten wir immer zwischen
1033 und 1129 Sportabzeichen. In diesem Jahr wurden insgesamt 662 Sportabzeichen abgelegt.
Bei den Vereinen waren es 447 und bei den Schulen 215.Im Jahr 2021 waren es zusammen 532 Sportabzeichen,
was eine Steigerung von 130 im Jahr 2022 bedeutet. Spitzenreiter bei den Vereinen war der KSV Reichelsheim (111),
gefolgt von der TSG Bad König (79) und dem TSV Höchst (69). Bei den Schulen war es die TLS Michelstadt mit 107,
die als einzige weiterführende Schule Sportabzeichen abnimmt, die Lindenhofschule in Wersau mit 42 und die
Grundschule in Mossautal mit 34.38 Sportlerinnen und Sportler wurden geehrt. Bei der Jugend 11 mit Gold
zum 5. Mal und Gold zum 10. Mal. 11 Erwachsene mit Gold 10, 15, 20 und 35 Mal sowie 16 Erwachsene
mit Gold zwischen 26 und 43 Mal. Die ältesten Teilnehmer waren der 83jährige Roland Holetz mit Gold 38
Mal und der 84jährige Werner König mit Gold 24 Mal.

Rüya Ü80


Text und Fotos: Petra Weigel
Ü80: von links: Werner König, Roland Holetz
Rüya: von links: Dorothea Daum, Rüya Alatas, Wolfgang Schmucker, Larissa Troßmann, Dagmar Lode